Winterdienst

Es gibt 2 Arten von Auflastungen

Auflastung des Gesamtgewichtes 

Hier wird das Gesamtgewicht üblicherweise durch den Verbau eines passenden Federsystemes erhöht. Die dazu verwendeten Federn in Verbindung mit dem dazu passenden Gutachten und einer Motorfahrzeugkontrolle (MFK Prüfung) , bewirken ein höheres Gewicht auf der Vorder-, Hinterachse oder beiden Achsen im Fahrzeugausweis. Dadurch erhöht sich auch das zulässige Gesamtgewicht. Das Gesamtgewicht wird auch als Garantiemasse bezeichnet.

Auflastung der Anhängelast 

Die Erhöhung der Anhängelast wird üblicherweise mit dem Verbau einer sogennanten Traverse inklusive deren Seitenplatten herbeigeführt. Die Kugel, resp. die Anhängerkupplung wird an der Traverse befestigt. Die Anbauteile sind spezifisch auf den jeweiligen Fahrzeugtyp abgestimmt und bewirken nach dessen sachgemässen Verbau in Verbindung mit dem dafür geeigneten Gutachten und einer Motorfahrzeugkontrolle (MFK Prüfung) die Auflastung der Anhängelast und des Gesamtzuggewichtes.

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Nein, es gibt vereinzelt Auflastungen, die ohne technische Änderungen herbeigeführt werden können. Dazu braucht es aber dennoch ein Gutachten und den Eintrag im Ausweis.

Die Regel ist jedoch, dass die grosse Mehrheit der Auflastungen nur in Verbindung mit den dazu passenden Teilen möglich ist. Bei einer Gesamtgewichterhöhung sind dies Luftfedern, Spiralfedern oder Blattfedern. Bei der Auflastung der Anhängelast sind dies die Traversen, Seitenteile und optional die dazu passende Kugel, auch Anhängerkupplung genannt.

Hier gelangen Sie zu den Auflastungspaketen mit und ohne technische Änderungen.

 

In der Schweiz benötigt man eine Fahrzeugauflastung, wenn das Fahrzeug (Gesamtgewicht des Fahrzeuges) oder die Anhängelast (Gesamtzuggewicht des Fahrzeuges) erhöht wird. 

Dies ist in der Regel der Fall, wenn das Fahrzeug schwerer beladen wird oder mehr gezogen werden muss und somit das zugelassene Gesamtgewicht überschritten wird.

was dann eine Anpassung der Fahrzeugpapiere erforderlich macht.

Die Auflastung muss offiziell genehmigt werden und erfolgt durch eine **Abnahme bei einer Zulassungsstelle** oder einem anerkannten Prüfingenieur. Es wird eine **neue Typengenehmigung** benötigt, und der Fahrzeughalter muss dafür die Fahrzeugpapiere aktualisieren lassen.

Typische Beispiele, bei denen eine Auflastung erforderlich sein könnte:
- **Transporter oder Lieferwagen**, die für schwerere Lasten genutzt werden (z. B. durch den Einbau eines zusätzlichen Ladebodens oder stärkeren Aufbauten).
- **Anhänger**, die für eine höhere Zuladung optimiert werden.